Chiara hat auch mal Fußball gespielt ...
Chiara Kugel wurde im Jahre 2001 in Moers geboren, wohnt derzeit in Sevelen und besucht das Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern. Sie ist in der Klasse 11 und geht gerne zur Schule: „Es gibt immer etwas Neues, man trifft Freunde, hat Spaß.“ Lieblingsfächer sind Biologie und Englisch.
Die 173 cm lange Mittelblockerin kommt aus einer stark vom Volleyball beeinflussten Familie: Vater und Mutter spielen seit langem - derzeit in Sevelen - in einer Hobbygruppe, ihr älterer Bruder spielt in der Verbandsligamannschaft (Herren 2 und U20) des Moerser SC und ihr „kleinerer“ Bruder kommt oft mit zu den Spielen und feuert sie an.
Chiara ist oft und gerne „in Bewegung“. Snowboard ist einer ihrer Hobbies im Winter, ansonsten versucht sie sich in vielen verschiedenen Sportarten, ist öfters auf dem Rad unterwegs und verfolgt auch die Fußballszene. Sie hat selbst (vor dem Volleyball Engagement) beim TV Issum Fußball gespielt und outet sich als Fan vom VfB Stuttgart. „Einfluss von meinem Vater“, meint sie trocken.
Bleibt Freizeit, so ist sie gerne mit der Familie zusammen, gelegentlich greift sie zum Kochlöffel und zaubert etwas auf den Tisch des Hauses. Für Computerspiele gibt es weder Zeit noch Interesse. Kommt sie zum lesen, so wählt sie Bücher aus der Abteilung „Krimis“, im TV findet sie die Serie „Breaking Bad“ interessant.
Ihr Lieblingssportler ist Mark McMorris, der Snowboarder. Er wirkt sehr inspirativ ...
Über Moers „kann ich gar nicht soviel sagen, aber der erste Eindruck ist positiv.“ Sie wohnt in Sevelen, lebt „gerne am Niederrhein“ ... und kennt sich in Issum aus, wo sie länger gewohnt hat. Chiara mag am Niederrhein die „Überschaubarkeit und die unmittelbare Nähe von Stadt und Land.“
Zum nächsten Geburtstag hätte sie gerne ein Rennrad. Bei der Frage nach „Drei Wünsche frei!“ wünscht sie zunächst „Glück und Gesundheit für meine Familie und Leute aus meiner Umgebung“, ferner möchte sie in der Schule und Ausbildung alle Voraussetzungen erfüllen und ihrem Traumberuf „Chirurgin“ zu erreichen und schließlich wünscht sie sich, dass sie „später mal eine positive Bilanz von meinem Leben“ ziehen kann.
Im Bereich Volleyball mag sie im Training komplexe Übungen – Soloübungen oder Übungen nur mit einem Partner sind „nicht so interessant“. Im Spiel sieht sie ihren „Kampfgeist“ als eine Stärke, das Element Block möchte sie besser beherrschen. Ihr bislang größter Erfolg war, dass „wir uns in der Quali B so einigermaßen gut verkauft haben.“
Ihr größter Misserfolg? „Kein einzelnes Spiel – aber wenn ich spüre, dass ich irgendwie nicht in ein Spiel hineinfinde und in Gefahr gerate aufzugeben – das trifft mich.“
Vorbilder im Verein – oder in der größeren deutschen Szene - hat sie nicht. Zum Volleyball ist sie natürlich durch ihre Eltern gekommen – „so mit 11, 12 Jahren bin ich dann in einen Verein und habe regelmäßig trainiert.“ Wo bist Du in einem Jahr, Chiara? „Sicher noch beim MSC!“
Für ein Dream Date würde sie Mark McMorris (den kanadischen Snowboarder) nominieren, bei der Frage nach einem Horror Date taucht der Name Heidi Klum auf. „Nervig,“ sagt sie.