Vorgestellt: Timo aus der U16

Timo ist auch Bayern-Fan ...

Timo Moysig wurde im Jahre 2004 in La Jolla (Kalifornien, USA) geboren, hat somit die US Staatsbürgerschaft ... ist aber in Moers aufgewachsen und ist jetzt in der Klasse 8c des Gymnasium Adolfinum.

Er geht ziemlich gerne zur Schule („Joa!“). Dort trifft man Freunde, kann sich austauschen. Lieblingsfächer sind Sport und Englisch. Die mit der Schule verbundenen Pflichten nimmt er deutlich wahr: Hausaufgaben, auf Tests vorbereiten – „kostet alles Zeit.“

Timo hat vor seinem starken Engagement im Bereich Volleyball Tennis gespielt – er spielt auch jetzt noch gelegentlich. Bruder und Schwester spielen auch Tennis – wie er bei Schwarz-Gold Repelen/Rheinkamp.

Neben seinen Volleyball-Aktivitäten (er ist jetzt drei Jahre beim Moerser SC) interessiert ihn auch noch Fußball – er war auch mal kurz in einem Fußball Verein. Jetzt freut er sich, wenn im Training gelegentlich zum Aufwärmen Fußball gespielt wird. 

Im Bereich Fußball outet er sich als Fan von Bayern München. Arjen Robben ist dort sein Lieblingsspieler. Den Auftritt von Trainer Jupp Heynckes bei den Bayern beurteilt er positiv: „Ich glaube, dass der das hinkriegt.“

Für Spiele am Computer bleibt „kaum Zeit“. Ab und an spielt er schon mal das FIFA Spiel. Auch zum Lesen kommt er kaum: „Die Leseaufgaben aus der Schule werden natürlich erledigt,“ so Timo. In die Zeitung schaut  er gelegentlich, „wenn sie mal gerade auf dem Tisch liegt ...“ 

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Einmal in der Woche gibt es auch noch Klavierunterricht – mehr Zeit bleibt dafür nicht. An Moers – wohnt im Stadtteil Utfort – findet er die Altstadt, den Park und das Schloss gut. „Mitten in der Stadt rumlaufen, das ist selten,“ meint er.

Zum nächsten Geburtstag könnte er ein neues Handy gebrauchen – „vielleicht auch das neue Bayern-Trikot!“ Hätte er drei Wünsche frei, so käme „ein Job der Spaß macht und Geld bringt“ auf die Liste. Des weiteren wünscht er sich Gesundheit und Glück für seine ganze Familie und schließlich wäre ein großer Gewinn im Lotto nicht schlecht: „Da kann man in Ruhe überlegen, was man noch braucht.“

Im Training schätzt er am meisten „Spielformen“ und das „Einschlagen“ – „Einlaufen und Sachen ohne Ball“ mag er nicht besonders. Seine Stärken sieht er im Angriff, seinen Aufschlag muss/möchte er verbessern: „Ein guter Aufschlag reicht nicht, irgendwie muss ich es schaffen, auch mal eine gute Serie hinzubekommen.“

Sein größter Volleyball-Erfolg war die Teilnahme an der „Westdeutschen“ für die U16 – „auch wenn ich nicht gespielt habe.“ Wegen seiner guten Leistungen in der U14 wurde er mitnominiert, war beim Aufwärmen und Einschlagen dabei und fand das „ganze Event richtig gut.“ Auch die Teilnahme an einer Sichtung für den Landeskader war wichtig. Die größte Enttäuschung war der 10. Platz bei der U14. „Da hatten wir zwar mit der Auslosung ein wenig Pech, haben aber auch nicht besonders gut gespielt!“

Sein Vorbild im Bereich Volleyball ist Georg Grozer jun. – „auch weil der ja aus Moers kommt.“ Erste Kontakte mit Volleyball hatte er in einer vom MSC betreuten freiwilligen Arbeitsgemeinschaft im 4. Schuljahr der Grundschule.

Für ein Dreamdate würde er Arjen Robben von Bayern München nominieren. „würde ihn fragen, warum er Schluss macht in der Nationalmannschaft und auch andere Sachen.“ Für ein Horrordate käme Ronaldo auf die Liste. Timo: „Ein richtig guter Fußballer, aber er kommt so überheblich und arrogant rüber.“

Ein guter Tag beginnt für Timo ... mit einem guten Frühstück.