Volleyballer gut zu Fuß

Viele MSC Aktive bei der St. Josef Lauf-Initiative 

Viele Jahre sind sie nun schon aktiv – viele, viele Sportler aus Moerser Sportvereinen aber auch jede Menge Freizeitsportler. Alle zusammen beim traditionellen Lauftreff des St. Josef Krankenhauses – alle zusammen für die Initiative „Laufen gegen den Schlaganfall“.

Ideales Laufwetter

Dabei war das Event in diesem Jahr vom Wetter begünstigt: im letzten Jahr gab es pünktlich zum Start um 18.00 Uhr im Rheinpreußenstadion in Meerbeck einen Wolkenbruch, der den Rundlauf stellenweise unter Wasser setzte und in eine schlammige Schlinderbahn verwandelte. Beim gestrigen Start war alles trocken und es herrschten die richtigen Lauftemperaturen.

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Kilometerfresser aus der U13

So wurden zwischen 18.00 und 20.00 Uhr jede Menge „Kilometer gemacht“. Das Quartett Malin Willhardt, Laura Woeste, Antonia Cunha und Leana Grozer von den U12 Volleyballerinnen hatte schon um kurz vor sieben Uhr fünf Kilometer auf dem Laufzettel – fünf Runden mit je einem Kilometer. Nach jedem km gab´s eine Markierung auf der Laufkarte. An einer Verpflegungsstation jede Menge Wasser und Bananen. Nach Beendigung des Laufs konnte man  über Verpflegungsmarken mit Grillwürstchen und anderen Dingen den Hunger stillen.

Viele Volleyballer/innen am Start

Aus der MSC Volleyballabteilung jede Menge Aktive – von den U12 Teams bis hin zu den Herren in der Bundesliga – alle vertreten. Nur die U16 fehlte: die Mannschaft fährt am kommenden Wochenende zu Deutschen Meisterschaft nach Friedrichshafen und trainierte zeitgleich im Adolfinum. Für die Herren I war der Lauf der Auftakt für ein anstrengendes Wochenende: Freitagabend 10 km, Samstagmorgen 2 Stunden Training, Sonntagmorgen zwei Pokalspiele.

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Zwischendurch eine kleine Stärkung ...

Heike Paulsberg, zuständig für die Betreuung der jüngsten Volleyballer: „Heute Abend dürften insgesamt so um die 60 Volleyballer/innen dabei sein.“ Mit im Rennen auch zahlreiche Aktive aus der MSC Handball- und Leichtathletikabteilung. MSC-Trainer Martin Schattenberg und Co-Trainer Klaus Schmidt-Kotte beobachteten von einem strategisch wichtigen Punkt aus das Geschehen – wobei Sportlehrer Martin Schattenberg besonders eine Reihe von Schülern des Adolfinum im Auge hatte: diese mussten für ihre Sportprüfung einen Langstreckenlauf absolvieren.

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Spielerinnen aus der U12 und der U13

Jeder kann helfen ...

Jeder Starter erhielt eine Laufkarte – und diese wurde nach jedem gelaufenen Kilometer markiert ... und jeder gelaufene Kilometer brachte eine 1 € Spende in die Spenden-Kasse der Stiftung Neuro-Offensive. Das gesammelte Geld geht direkt in die Selbsthilfegruppen vor Ort. Bei der Organisation vom St. Josef war man hocherfreut über die große Resonanz – auch aus Nachbargemeinden wie Neukirchen-Vlyn und Kamp-Lintfort waren Teilnehmer dabei. „Im letzten Jahr lagen wir knapp bei 500,  dieses Mal haben wir deutlich mehr Aktive,“ meinte Regina Ozwirk,  zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des St. Josef. 

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Jonas Hoppe und David Seybering aus der Herren I "schleppen" einige U12er ...

Im kommenden Jahr wird es den nächsten Lauf geben: jeder ist willkommen - Schulklassen, Firmengruppen, Vereine, Institutionen, Einzelläufer, Laufgruppen, Nachbarn, Freunde, Verwandte etc.. Ein Startgeld wird nicht erhoben – jeder Teilnehmer bekommt eine Medaille. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen – laufen – Medaille umhängen ... und sich darüber freuen, dass die erlaufenen Kilometer direkt den von der Initiative betreuten Menschen zu Gute kommen.