Jetzt scheint die Prognose „Sieg“ gegen Lintorf ohne Risiko ...

Mit dem Spiel gegen den VfL Lintorf am Samstagabend (ENNI Sportpark, 19.30 Uhr) endet die erste „Halbzeit“ in der Rückrunde. Eine gute Gelegenheit für das zuletzt so souverän auftretende Team von Trainer Martin Schattenberg, daheim zu zeigen wo der Hammer hängt. Es winken drei Punkte ...

Noch zwei Spiele gegen „überschaubare“ Gegner vor dem Megaspiel gegen Tabellenführer Lüneburg: am Samstag gegen VfL Lintorf, eine Woche später in Hörde. Am Samstagabend ist VfL Lintorf „mit der roten Laterne“ im ENNI Sportpark zu Gast.

Man soll ja immer vorsichtig sein mit Prognosen – aber gegen die Gäste aus Norddeutschland wäre alles andere als ein (klarer) Sieg eine Sensation. Der Tabellenletzte mit Auswärtsspiel bei der Nr. 2 – noch Fragen?

Viele Lücken im Block darf man nicht anbieten, sonst ...

Klare Ansage gegen die stark vom Abstieg bedrohten Lintorfer. Der Qualitätsunterschied zwischen beiden Teams war schon beim Hinspiel in Lintorf deutlich: ein sicheres 3:0 – wenn auch in den Sätzen nicht ganz so deutlich. Aber: Moers jetzt komplett, die letzten sieben Spiele gewonnen, da sollte nun wirklich nichts anbrennen …

Nicht ganz ohne …

Für Trainer Martin Schattenberg jedoch eine Situation „nicht ganz ohne.“ Der MSC Trainer weiß um die Überlegenheit seiner Mannschaft, weiß aber auch, dass Lintorf nichts zu verlieren hat. Lintorf wird „Sekt oder Selters“ spielen – und darauf hoffen, dass die Mannschaft einen Tag erwischt, wo es läuft ... und wo es vielleicht beim Favoriten nicht wie gewünscht läuft. Im Hinspiel gab es einen 23-25 Satz für Moers – da hatte man nicht entschlossen genug zugepackt. Kann immer wieder passieren, soll aber nicht.

... wird´s in der Abwehr zu schwer.

Bei Lintorf dabei zwei Routiniers mit polnischer Staatsbürgerschaft, Damian Jonczynski  und Mark Truschkowski. Beide sind nicht immer im Aufgebot. Wenn sie mit auflaufen, sind sie nicht besonders spektakulär - aber ohne viele Fehler und für Sicherheit sorgend. Das MSC Team ist wieder komplett. Marc Piskun - in der letzten Woche nach langer Verletzungspause mit gelungenem Einstand - auch wieder dabei. 

Es sollte also am Samstagabend im ENNI Sportpark „reichen“. Bei frühem Spielbeginn (Anpfiff 19.30 Uhr) vielleicht anschließend noch eine eingehende Analyse in der ENNI Lounge ... mit Vorgriff auf das Knallerspiel gegen Lüneburg Mitte Februar. Trainer Schattenberg wird sich darauf nicht einlassen wollen. „Schatti´s“ Devise: „Ein Schritt nach dem anderen. Wer sich auf den übernächsten Schritt konzentriert, könnte beim nächsten Schritt stolpern ...!“