Nach 1:3 Damen jetzt unter Druck

Gegen den VC Eintracht Geldern am Ende eingebrochen ...

Nun wird es schwer für die Damen von Trainer Eric Moser: nach der 1:3 Heimniederlage gegen den Tabellenführer VC Eintracht Geldern ist das Team auf Platz sechs in der Bezirksliga abgerutscht und muss nun sogar aufpassen, nicht wieder in die Abstiegsränge zu kommen.

Trainer Moser hatte im ENNI Sportpark auf Kira Nommensen (krank) und Yvonne Riemenschneider (Studium) verzichten müssen und schickte mit Andrea Gröll (Z), Katharina Haag (D) sowie Sam Schydlo und Lara Pütt (MB) auch Liridona Rahimaj und Wibke Bils (AA) ins Rennen. Vanessa Palenga auf der Libero-Position.

Nach zwei Annahmefehlern schnell 1-3 Rückstand, aber kompensiert durch eine Aufschlagserie von Katharina Haag: Re-Break bei 6-4 Führung. Moers weiter aggressiv: Liridona Rahimaj im Angriff erfolgreich und Führung ausgebaut bei 13-8. Dann aber wieder die Annahme: Zuspielerin Andrea Gröll fast nur noch im unteren Zuspiel, drucklose Moerser Angriffe von Geldern´s Feldabwehr entschärft. Auszeit von Trainer Moser bei 13-12. Weiter ganz enge Auseinandersetzung über 16-16, 18-18 und 20-20. Dann wieder Annahmeprobleme, Auszeit von Trainer Moser bei 20-22, Punkt 23 und 24 wieder Annahmefehler ... und Geldern gewinnt.

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Mit Fingerspitzengefühl ...

Im 2. Durchgang startet der MSC mit Celina Gill in der Mitte – Sam Schydlo muss weichen. Schnelle 6-2 Führung, Geldern nun unter Druck – nimmt nach schönem Hinterfeldangriff von Katharina Haag zur 10-5 Führung eine Auszeit. Die Partie nun etwas zerfahren: beide Mannschaften mit schönen Aktionen – aber auch „unnötigen“ Fehlern. Auszeit Moers bei 12-9, Geldern mit Auszeit bei 17-11 Führung von Moers, bei 20-17 noch eine Auszeit von Moers. Dann wird´s richtig spannend: eine lange Rallye mit positivem Abschluss für Geldern lässt die Moerser Führung auf 21-19 schmelzen, ein Gelderner „Netzrolleraufschlag“ folgt und sorgt für das 21-20. Alles eng bei 23-22 – bei 24-22 ein mutiger Angriff von Liridona Rahimaj und der Satz ist gerettet.

Zwei schwache Sätze folgen ...

Im 3. Durchgang Moers sogleich im Rückstand mit 2-4. Lichtblick nach Aufschlag von Haag zur 5-4 Führung – danach geht´s bergab. Bei 5-9 kommt Schydlo für Pütt, bei 7-13 Auszeit von Trainer Moser. Wibke Bils sorgt bei 9-15 mit drei harten Aufschlägen für das 12-15 und etwas Entlastung – Auszeit von Geldern. Geldern dann aber wieder konzentriert: vor allem die „Gelderner Mitte“ für Moers zu stark. Geldern immer wieder erfolgreich, die Moerser Abwehr kann oft „freie“ Stellen in der Feldabwehr nicht besetzen, Geldern souverän.

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Nochmal alles versuchen ...

Im 4. Satz dann früh Resignation. Die Aufschläge nicht aggressiv genug ... obwohl Annahme und Aufbau bei Moers „einigermaßen“ funktionieren sind die Abschlüsse am Netz nicht zwingend – die „Abwehr bei Geldern sehr gut“ (so Trainer Eric Moser später). Gelderns Angriffe aus der Mitte werden weiterhin nicht pariert. Hauptproblem nach Moser aber die Gelderner Abwehr: „Die hat uns verzweifeln lassen.“

Trainer Eric Moser nach dem Spiel gegen den Tabellenführer nüchtern: „Die nächsten beiden Spiele entscheiden über den Saisonverlauf. Abstiegskampf oder wieder oben angreifen. Am Samstag geht es gegen die erfahrene Truppe aus Walsum-Aldenrade.“

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Trainer Eric Moser enttäuscht ...

Mannschaftsführerin Andrea Gröll: „Im letzten Satz haben wir uns nicht mehr richtig gewehrt. Wir haben zwischendurch starke Phasen gehabt – da sah ganz gut aus, auch in den ersten beiden Sätzen. Aber wir haben es nicht geschafft kontinuierlich auf dem nötigen Niveau zu spielen. Der Spielplan hat uns lange Wettkampfpausen beschert – nicht so gut für uns.“

Das MSC Aufgebot: Andrea Gröll, Samantha Schydlo, Svenja Kampa, Vanessa Palenga, Liridona Rahimaj, Lara Pütt, Marie-Claire Janßen, Wibke Bils, Celina Gill, Katharina Haag, Melisa Uluisik, 

Das Ergebnis: 

Moerser SC vs VCE Geldern II   1:3,20-25,25-22,18-12-25

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