Vorgestellt: Hayat aus der U12

Hayat mag auch das deutsche Beachvolleyball-Duo ...

Hayat Jade Taniyan wurde am 28.9.2006 in Berlin (Schöneberg) geboren, zog im Alter von drei Jahren bald danach nach Moers. Sie ging hier in den SCI Kindergarten, besuchte danach die katholische  Grundschule St. Marien und ist jetzt auf dem Adolfinum in der Klasse 5c.

Hayat geht gerne zur Schule („Man hat Spaß, kann Freunde treffen und man lernt etwas.“). Ihre Lieblingsfächer sind Musik, Mathematik, Deutsch und Kunst. Im Bereich Musik singt sie im Chor und spielt Violine seit ihrem 6. Lebensjahr– und übt auch fast täglich. Neben den vielen Aktivitäten mag sie auch noch das Eiskunstlaufen – auch hier nimmt sie an einem Training teil.

Reicht denn die Zeit für alle diese Aktivitäten? „Och, das geht noch,“ meint Hayat, die so nebenbei mit Interesse die Fußball Bundesliga verfolgt. Einer ihrer Favoriten ist Torwart Manuel Neuer.

Für Computerspiele hat sie keine Zeit („Darf ich auch nicht!“), dafür liest sie sehr gerne und schreibt auch selber. Zur Zeit liest sie die Bänder aus der Reihe  „Die Glücksbäckerei“. 

„Was könntest Du über die Stadt Moers sagen, Hayat?“ Hayat meint: „Viele schöne Sachen. Das Schlosstheater ist schön, die Altstadt, und natürlich die neue Eishalle.“

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Hat Hayat einen Wunsch zu Weihnachten? „Ich bin wunschlos glücklich,“ sagt sie. Hätte sie drei Wünsche frei, so wäre doch der erste Wunsch ein “eigenes Pferd”, der zweite Wunsch wäre „mit Blauwalen schwimmen“ und der dritte Wunsch “Frieden”.

Im Training möchte sie am liebsten immer spielen. Zum Trainingsauftakt mag sie das „viele Laufen“ nicht so sehr. Ihr schönstes Erlebnis war bisher die Teilnahme am ADLER-Cup. Sie freut sich auf die kommenden Wettkämpfe.

Was bringt Dich auf die Palme, Hayat? „Wenn die Leute so rumalbern und dann den Ball nicht treffen. Oder wenn man einen Fehler macht und es wird geschimpft!“ 

Hat sie Vorbilder im Volleyball? „Ja, das deutsch Beach-Volleyball Duo Laura Ludwig und Kira Walkenhorst – die olympischen Spiele in Rio 2016, das war spannend– sie haben gut gespielt.“ 

Bei der Frage nach einem Dreamdate hat sie einen ganz besonderen Wunsch: die Meeresbiologin Ingrid Visser, die sich intensiv mit der Orca-Forschung befasst und ein besonderes Verhältnis zu den Orcas entwickelt hat. Für ein Horrordate würde sie Helene Fischer nominieren.