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Am kommenden Samstagabend (19:30 Uhr) erwartet der Moerser SC im Enni Sportpark ein echtes Topteam der 2. Volleyball-Bundesliga Nord. Mit dem TuS Mondorf gastiert der aktuelle Tabellenführer in Moers – und damit eine Mannschaft, die seit Jahren zu den konstantesten Teams der Liga gehört. Für die Adler wird es eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, vor heimischem Publikum für eine Überraschung zu sorgen.

Starker Start der Mondorfer

Mondorf ist mit vier Siegen aus den ersten vier Partien perfekt in die Saison gestartet. Das Team aus dem Rheinland überzeugt wie gewohnt mit einem strukturierten Spielaufbau, einer stabilen Annahme und viel Druck im Angriff. Besonders die Achse aus erfahrenen Spielern, die seit Jahren zusammenspielt, macht Mondorf schwer auszurechnen. Aktuell führen sie die Tabelle ungeschlagen an und haben bereits einige direkte Konkurrenten in der oberen Tabellenregion hinter sich gelassen.

MSC will Wiedergutmachung für Münster

Die Moerser haben ihrerseits am vergangenen Wochenende in Münster einen Zähler geholt, mussten sich nach einem intensiven Fünf-Satz-Krimi jedoch knapp geschlagen geben. Bitter war vor allem die Schlussphase, in der die Adler gleich drei Matchbälle vergaben und am Ende mit leeren Händen dastanden.

„Wir haben gesehen, dass wir mit jedem Gegner in der Liga mithalten können – aber wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen und konstanter agieren“, betont Cheftrainer Hendrik Rieskamp.

Mit vier Punkten aus vier Spielen steht der MSC aktuell im unteren Tabellenmittelfeld. Ein Sieg gegen Mondorf wäre nicht nur eine Überraschung, sondern auch ein wichtiger Schritt, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu halten.

Enni Sportpark soll zur Festung werden

Vor heimischem Publikum wollen die Adler mit viel Energie, Mut und lautstarker Unterstützung von den Rängen auftreten. Dass die Mannschaft in eigener Halle zu starken Leistungen fähig ist, hat sie in der Vergangenheit mehrfach bewiesen.

„Mondorf ist der Favorit, keine Frage. Aber wir werden alles reinwerfen, um ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen“, kündigt Rieskamp an.