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WVV sichtet mit Unterstützung des MSC 120 Jugendliche

Großen Zuspruch gab es von allen Seiten am Samstag im ENNI Sportpark, als der Moerser SC mit seiner starken Jugendabteilung den Westdeutschen Volleyball Verband bei einer Sichtungsmaßnahme „unterstützte“: es ging um weitere Kandidaten für die WVV Auswahlmannschaften – eine Nachsichtung. Der aktuelle WVV Kader „steht“ – aber da die Landesauswahl immer aus zwei Jahrgängen besteht, müssen in jedem Jahre Nachrücker für die ausscheidenden Spieler nominiert werden.

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Kleines "Dankeschön" für die MSC-Helfer: neue Bälle

WVV Sichtung - Nachsichtung

Angetreten war Landestrainer Oliver Gies mit einem 13er Team, auch mit Hilfe von zwei MSC Trainern (Hendrik Rieskamp und Markus Pukownik) sowie weiteren Auswahlspielern: Oliver Wachtel, Jona Pukownik und Timo Bernoth. Ab 10 Uhr waren gut 120 Jugendliche (eingeteilt in drei 40er Gruppen) angetreten, um sich „sichten“ zu lassen. Jeweils vier Trainer befassten sich nach einem vom Landestrainer vorgegeben Schema über ca. 150 Minuten mit jeweils 10 Jugendlichen – Landestrainer Oliver Gies und Sportdirektor Jaromir Zachrich „wanderten“ durch die Gruppen um den Fertigkeitsstand und das taktische Verständnis der Jungen (vornehmlich Jahrgang 2008) zu protokollieren.

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Eine Sichtung/Trainingsgruppe - erste Informationen

Der Moerser SC unterstützte nicht nur die Arbeit des Landestrainers – die eingespielte MSC-Catering Gruppe („Gröll & Co“) sorgte für das leibliche Wohl der zahlreichen Eltern, die sich auf der Tribüne im ENNI eingefunden hatten und ihre Söhne bei der „Arbeit“ beobachteten.  

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Grußwort von WVV Präsident Hubert Martens

Ziel der Veranstaltung: weitere Talente für die NRW Landesauswahl zu entdecken, die in weiteren Lehrgängen den Weg in die NRW „Nationalmannschaft“ finden. Bereits im WVV-Landeskader fünf MSC Spieler: Timo Bernoth, Oliver Wachtel, Jona Pukownik, Tom Tanneberger, Tobias Tanneberger, auf der Kandidatenliste von Landestrainer Gies fünf weitere MSC Akteure: Mats Herbe (58), Joshua Schumann (10), Simon Köster (37), Ben Fischer (35), Valentino Bertea (11).

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"Unterstützer" und Mitarbeiter werden vorgestellt: Hubert Martens, Lutz Hormes, Giovanni Malaponti, Jaromir Zachrich ...

Alle Spieler sind hervorgegangen aus dem MSC Grundschulprogramm, welches seit 17 Jahren Talente aus den Moerser Grundschulen animiert, beim Volleyballspiel im Moerser SC „einzusteigen“.

Wertvolle Unterstützung

Eine WVV Veranstaltung, die ohne die Unterstützung der ENNI, der Sparkasse am Niederrhein, des Moerser SC aber natürlich auch ohne die Federführung des Westdeutschen Volleyball Verbandes in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. 

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Sprecher Lukas Hollenberg stellt Sportdirektor und Landestrainer vor ...

MSC Vorsitzender Günter Krivec hatte in einer Trainingspause am Nachmittag die am Sichtungsprojekt beteiligten Vertreter begrüßt, grüßte auch die teilnehmenden Jungen und wünschte Ihnen Erfolg bei ihren ehrgeizigen Ambitionen.  MSC-Hallensprecher Lukas Hollenberg moderierte während des Intermezzos und sprach die Gäste konkret auf ihre Eindrücke an.

WVV Präsident Hubert Martens: „Ohne eine intensive Jugendarbeit geht es gar nicht – wir sind dem Moerser SC für seine ständigen Bemühungen und Unterstützung sehr dankbar. Diese Sportanlage bietet optimale Bedingungen – wir kommen sehr gerne nach Moers.“ 

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Lutz Hormes, Geschäftsführer der ENNI Sport & Bäder Gmbh: „Wir sind froh darüber, dass diese wunderbare Anlage den Rahmen für solche intensiven Maßnahmen bieten kann und honorieren mit unserer Unterstützung gerne die Jugendarbeit im Verein und Verband.“

Giovanni Malaponti, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Niederrhein: „Die langjährige Partnerschaft zwischen der Sparkasse und dem Moerser SC ist ohne das starke Engagement im Moerser SC für die Jugendarbeit nicht denkbar.“

Landestrainer Oliver Gies („Ex-Adler“ – wie auch Sportdirektor Jaromir Zachrich), der seit vier Jahren den Nachwuchs im WVV mit zahlreichen Aktivitäten fördert, die Landesauswahl betreut und die Nachsichtung initiiert hatte, war besonders angetan von der Veranstaltung und der Unterstützung durch seinen „alten“ Verein: „Ich bin schon ein wenig stolz auf diese Veranstaltung und über die starke landesweite Resonanz. Unsere Jugend, unser Nachwuchs will sich engagieren und leisten – wenn wir sie in der richtigen Weise ansprechen und fördern.“