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Lukas ist auch Sandspezialist ...

Lukas Salimi wurde im Jahre 2002 in Münster geboren. Er besucht das BKT (Berufskolleg Technik) in Moers und strebt das Fachabitur im Bereich Mediengestaltung an. Gehst Du gerne zur Schule, Lukas? „Joa“, sagt Lukas, „es ist interessant, aber einige Fächer im IT Bereich haben es in sich.“

Lukas spielte bislang beim TSC Gievenbeck (Jugend und 3. Liga, dazwischen auch beim TV Hörde in der 3. Liga). Beim MSC spielt er seit fast vier Jahren (er begann mit der U16)  in den verschiedenen NRW-Teams. Jetzt wartet er – weiter auf der Zuspielposition  - in einem starken MSC Team auf die neue NRW U20 Saison. 

Neben Volleyball interessiert er sich sehr für Basketball und hier für die Toppspiele in der NBA. Er favorisiert Superstar LeBron James, sein Lieblingsteam sind die L.A. Lakers. Im Bereich Fußball schätzt er die Borussen aus Dortmund. 

In seiner knappen Freizeit greift er gelegentlich zu einem Computerspiel (FIFA). Für Bücher und Magazine bleibt wenig Zeit: „Ich kümmere mich vornehmlich um die Pflichtlektüre in der Schule, viel mehr geht zur Zeit nicht.“ Nachrichten und Neuigkeiten entnimmt er in der Regel dem Internet.

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Was ist an Moers schön, Lukas? „Also nach Münster hat es Moers natürlich schwer,“ meint er augenzwinkernd, „aber Moers ist es auch ganz nett. Die Altstadt, der Park und das Schloss, alles eng beisammen und überschaubar.“ Die Weitläufigkeit des Stadtparks lernte er beim Konditionsprogramm mit „Becker-PLUS“ zur Genüge kennen.

Hätte er drei Wünsche frei, so käme „Gesundheit und Glück für mich, Familie und Freunde“ auf die Liste. Des weiteren wünscht er sich eine lebenslange Unabhängigkeit von Geld ... und immer gutes Wetter wäre auch nicht schlecht. 

Die Sache mit dem Wetter ist wohl seiner Leidenschaft Beachvolleyball geschuldet: Lukas ist begeisterter Beachvolleyballer und „wühlt“ in jeder freien Minute im Sand ...

Sein bislang schönstes Erlebnis im Volleyball war der 1. Platz im Bundespokal (Beachvolleyball) im Jahre 2017. Eine Platzierung, die mit einer Deutschen Meisterschaft zu vergleichen ist – erreicht mit Partner Veit Bils

In dieser Saison wollte er auf der DM der U19 und U20 glänzen ... denn seine „schlimmste Niederlage“ war die im Viertelfinale auf der DM in Haltern im Jahre 2017. „Da waren wir Favoriten, haben im Viertelfinale nicht aufgepasst und waren damit raus im Kampf um die Spitze.“ In dieser Saison holte er sich – auch mit Partner Veit Bils – im U20 Bereich die Deutsche Vizemeisterschaft, im U19 Bereich kam er auf Platz vier. "So nebenbei" holte er auch die NRW Meisterschaft im Bereich U19.

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Beim Training absolviert er gerne das Pflichtprogramm, aber „richtig“ Spaß machen die spielnahen Übungen und die Spielvarianten am Ende des Trainings. Übungen mit harter Abwehr und Bodenkontakt schätzt er nicht so sehr – bei der Abwehr auf Sand im Beachbereich kennt er keine Schonung.

Zum Volleyball gekommen ist er durch seinen Vater, der ihn oft mit in die Halle genommen hatte, wenn er selbst gespielt hat. Der Vater war auch sein „erster Trainer“. Bemerkenswert bei Salimi ist seine Einsatzfreude – die er auch von Mitspielern erwartet.

Was bringt Dich auf die Palme, Lukas? „Schirifehler nerven mich, vor allem in brenzligen Situationen. Es ist nicht leicht für die Schiris, ich weiß – aber manchmal kann eine Fehlentscheidung einen Satz kosten – und dann das Spiel. Das ist sehr hart.“

Und wo bist Du in einem Jahr, Lukas? „Hoffentlich mit Moers aufgestiegen,“ meint er lächelnd. „Wir sind, glaube ich, gut beisammen und die Liga ist soweit ich das sehe nicht wesentlich stärker geworden.“

Für ein Dreamdate für er den Basketballer LeBron James nominieren, für ein Horror Date käme Donald Trump ganz weit oben auf die Liste.

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