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Die MSC Volleyballer mit großem Ziel im Sand aktiv

Währen die Herren I eine kurze Sommer-Trainingspause genießt (allerdings nur eingeschränkt, da von Trainer Rieskamp mit Hausaufgaben versorgt!), gehen Training und Wettkampf für zwei MSC Akteure fast ohne Unterbrechung weiter: Veit Bils und Lukas Salimi, beide auch in der kommenden Saison im Kader der Herren I, sind weiter im Sand aktiv und bereiten sich auf zwei Finalturniere um die Deutsche Meisterschaft vor.

Schon im Jahre 2017 waren die Beiden in der Kategorie U17 außerordentlich erfolgreich, als sie an der Ostsee den Bundespokal holten – quasi eine Deutsche Meisterschaft. Nun haben sie – da der Bundespokal in diesem Jahr ausfällt – die Finalturner der U19 und der U20 im Visier. Und da kann man sich gegenwärtig kaum eine Pause gönnen.

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Lukas Salimi in Aktion

„7 auf einen Streich“

So haben die beiden Akteure, angefangen mit dem „King of the Beach“ Turnier in Bocholt, bislang an Turnieren in Coesfeld, Münster, (gleich zwei Termine), Bocholt (auch zwei Termine) sowie in Brühl schon an sieben Turnieren teilgenommen. Weitere Turniere folgen bis Anfang August nach einem weiteren A-Turnier (2.8. in Holzwickede) in Brühl die „Westdeutsche“ steigt. Ein paar Tage später geht es dann nach Laboe an die Ostsee (13.-16. August) zum Turnier um die Deutsche Meisterschaft.

Für die U20 Finalrunde ist der 21.-23. August (Ausrichter Gera) vorgesehen. In diesem Altersbereich gibt es noch Zulassungsprobleme, da nicht alle Landesverbände Qualifikationen durchgeführt haben und die Teilnehmerfrage noch offen ist. Der WVV wird kein Qualifikationsturnier ausrichten. Salimi: „Wir haben aber durch unsere hohe Punktzahl beste Chancen nominiert zu werden und mitzuspielen.“

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Veit Bils - in Brühl am Netz dominant

Steigerung sichtbar 

Erfreulich für die beiden Akteure ist die Steigerung im Bereich Block (Bils!) und im Angriff (Salimi!). So kamen die beiden „Adler“ in Münster beim B-Turnier ins Finale ... und ärgerten sich, weil sie im Auftaktsatz eine 13-9 Führung nicht „durchbrachten“. 

In den A-Turnieren in Bocholt und Brühl gab es dafür sehr gute Platzierungen. In den „offenen“ hochklassigen Turnieren – zum Teil mit Spielern, die auch in Düsseldorf auf der Com-direct Tour antraten – gab es gute Ergebnisse: in Bocholt konnte man in einem großen Teilnehmerfeld Platz 9 besetzen, in Brühl arbeitete sich das Duo auf Platz 7 vor. Veit Bils: „Das hätten wir im letzten Jahr nie geschafft.“

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Fabio Bertea bei (hier mit Partner Julian Hikel) bei drei Endrunden gemeldet

Besonders erfreulich in Brühl der Sieg gegen die schärfste West-Konkurrenz aus der U19 Altersklasse: gegen Lübbert/Held aus Solingen gelang ein hart erkämpfter 2:1 Sieg – ein gutes Vorzeichen für die „Westdeutsche“, die erstmals in Brühl (9.8.20) ausgerichtet wird. 

Von wegen Sommerpause

Weitere MSC-Akteure sind dabei, sich auf die WVV-Finalrunden im Bereich Beachvolleyball vorzubereiten. So verbuchte Fabio Bertea mit verschiedenen Partnern eine Reihe von guten Platzierungen im Juni und Juli und sicherte sich sogar zwei Turniersiege (in Duisburg und Bocholt). Bertea plant jetzt sogar ein „Triple“: so ist Fabio bei der U16 Finalrunde in Rumeln (15.8.) gemeldet, will am 8.8 bei der U17 im Finalturnier (in Dingden) auflaufen, eine Woche später (16.8.) will er es auch bei der U18 in Bocholt „wagen“. 

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Chris Carter will zur "Westdeutschen" in Düren

Auch Chris Carter hat noch ein ganz großes Ziel: er läuft bei der „Westdeutschen“ in der offenen Klasse auf – im letzten Jahr konnte er mit seinem Partner Platz vier ergattern. In diesem Jahr ist das Ziel klar: In Düren soll es zu einem Platz auf dem „Treppchen“ reichen.