WVV Angebot Theorieunterricht

Neues online Angebot zur Prüfungsvorbereitung oder Auffrischung der Regelkenntnisse

April Termine in der Vorschau:
Montag, 15.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"
Donnerstag, 18.04. - 18:30 Uhr-Thema: "Spielfeld, Aufschlag, Rotation, Positionen"
Dienstag, 23.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Libero, Angriffs-/ Blockfehler"
Freitag, 26.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Aufgaben der SR"
Montag, 29.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"

 

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MSC Asse müssen weiter nach Duisburg ?!

Der kommende Sommer verspricht erneut viel Sonne ... und damit ideale Verhältnisse für Volleyball im Sand. Und eigentlich sollten die MSC Beach-Asse – und natürlich auch die nicht vereinsgebundenen Beach-Enthusiasten – in diesem Sommer auch in Moers durchstarten können.

Dem ist aber nicht so. Zum einen sorgte die Corona-Situation auch für ein Lockdown im Beachbereich. Seit mehreren Wochen verzeichnet die WVV-Beach-HP jede Menge Meldungen für Turniere in verschiedenen Leistungsklassen – seit mehreren Wochen aber werden die Hoffnungen der Beachspieler bitter enttäuscht. In schöner Regelmäßigkeit werden die Turniere kurz vor dem Austragungsdatum gecancelt. Spielen ist zur Zeit noch nicht erlaubt.

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Veit Bils und Moritz Liebisch im Sand

Training ist angelaufen

Immerhin ist seit gut zwei Wochen wieder der Trainingsbetrieb angelaufen. In der Beach-Arena in Rumeln, eine der Topp-Anlagen in NRW, hat man rechtzeitig den Sand gesäubert und alle Vorkehrungen getroffen, die für einen geordneten Betrieb nach den Maßgaben des WVV und des Ordnungsamtes der Stadt Duisburg notwendig sind.

Ohne Zweifel eine große Umstellung für viele Beach-Akteure, die aber die neue Situation annehmen und in der Regel die Vorgaben befolgen. Da die Sporthallen noch geschlossen waren, haben eine ganze Reihe von Teams (u.a. auch die MSC wU18) ihren Trainingsbetrieb in den Sand verlegt. Eine Variante, die auch schon vor Corona viele Trainer in der Zwischensaison nicht nur für vertretbar sondern für empfehlenswert halten.

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Bei Regen und Sonne auf dem Court ...

Für die MSC Beach-Asse fehlen weiterhin Betreuung bzw. Coaching. Nun sind Beacher grundsätzlich ein ziemlich unabhängiges Völkchen, die vieles in Eigenregie (auch Nationalspieler!)  abwickeln – aber gerade junge Spieler brauchen gelegentlich Coaching bzw. Trainingsmaßnahmen/Schwerpunkte, die sie in ihrer Entwicklung und im harten Wettbewerb weiterbringen können. 

Zugang und Betreuung

Noch fehlt der leichte Zugang zu einem qualifizierten Trainingsgelände in Moers (Solimare - für viele Jugendliche mit dem Fahrrad erreichbar) und eine Betreuung von Vereinsseite. Interessierte Eltern übernehmen das Coaching: Frau Bils, Herr Salimi, Herr Damrath haben sich in der Vergangenheit intensiv um die Entwicklung „ihrer“ Nachwuchsspieler gekümmert. Kurzfristig gab es einen Hoffnungsschimmer für MSC Spieler, als Beach-Ex-Nationalspieler und Deutscher Meister Markus Dieckmann beim MSC im Jugendtraining (indoor) aktiv wurde.

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Wenn der Vater (Damrath) mit dem Sohne ...

So bleibt den MSC-Assen derzeitig nur die Hoffnung auf Besserung ... und der Gang nach Rumeln. Die Rumelner Beach-Arena ist der große Szene Treff – hier kommt man zusammen und tauscht sich aus ... und lernt natürlich dazu. 

Hoffnungen

Die Hoffnung ist groß, dass sich in nächster Zukunft (Juni) folgende Turniere im WVV Bereich realisieren lassen: so wollen Markus Köppke und Lukas Salimi am 6.6. in Rumeln auftreten, am 7.6. Veit Bils in Bocholt beim King of the Beach Turnier und Leandro Bertea in Rumeln; am 11.6. wollen Köppke/Salimi in Marl spielen und am 14.6 sind Köppke/Salimi sowie Veit Bils mit Tom Fust in Coesfeld dabei. 

Abgesagt sind schon jetzt der Bundespokal 2020 (in 2018 Bils/Salimi Nr. 1!) und die „Westdeutsche“ U15. Dafür sollen die „Deutsche“ für die U18 Anfang August in Haltern stattfinden. 

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Leandro Bertea und Timo Moysig in einer Spielpause ...

Ein interessantes Projekt kündigt sich im Topp-Bereich an: da die Techniker Tour ausgefallen ist, sind Nationalspieler Alexander Walkenhorst und Ex-Adler Daniel Wernitz dabei, eine „Beachvolleyall-Bundesliga“ zu etablieren. Anstelle von Turnieren quer durch Deutschland, soll die „Liga“ (acht Damen- und acht Herrenteams sind niminiert) an einem Standort (Düsseldorf!)  über ca. vier Wochen in Turnierform einen Deutschen Meister ermitteln – allerdings (so der gegenwärtige Stand) ohne Zuschauer.