WVV Angebot Theorieunterricht

Neues online Angebot zur Prüfungsvorbereitung oder Auffrischung der Regelkenntnisse

April Termine in der Vorschau:
Montag, 15.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"
Donnerstag, 18.04. - 18:30 Uhr-Thema: "Spielfeld, Aufschlag, Rotation, Positionen"
Dienstag, 23.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Libero, Angriffs-/ Blockfehler"
Freitag, 26.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Aufgaben der SR"
Montag, 29.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"

 

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HEIMSIEGE FÜR DIE HERREN II UND HERREN III

Der Saisonbeginn lässt sich wirklich gut an bei den MSC Herrenteams im Amateurbereich: die Herren II und die Herren III verbuchten am Wochenende erneut Siege und befinden sich nun beide an der Tabellenspitze der Verbandsliga und Bezirksliga.

Bei den Herren II schickte Trainer Michael Kohne folgende Start-Sechs ins Rennen: Henning Hogenacker/Lukas Schattenberg auf AA, Safi Nacef/Michael Wolf in der Mitte, sowie Tobias Walter auf der Diagonalen und Pascal Peters im Zuspiel. Das Sextett „verschlief“ den Anfang des Spiels komplett:  schlechte Annahmen und kein Druck im Angriff brachten die Wuppertaler schnell ins Spiel. Trainer Michael Kohnen nahm die erste Auszeit bei 1:5, um die Bergstädter aus dem Rhythmus bringen. Ab da ging es mühselig weiter, aber Punkt für Punkt zeigte sich doch eine Leistungssteigerung. Dennoch wieder Rückstand und Auszeit bei 15:19. Danach starke Aufschlagserie von Peters, es folgte eine Auszeit bei 19:19 von Wuppertal. Nach 21:19 auf 21:21 und bis 23 gleich auf - und mit fester Entschlossenheit zum wichtigen 25:23 Satzgewinn.

Im 2. Durchgang ein ähnlicher Ablauf: von Anfang bis Ende verbissener Kampf auf beiden Seiten. Bei 8:12 Wechsel auf der Mitte, Christian Jung für Michael Wolf. Jung ist sofort sehr gut im Spiel und stabilisiert die Blockarbeit. Auszeit bei 13:12 und 15:16 aus Wuppertaler Sicht. Über 17:17 und 18:18 wieder die Entscheidung durch eine Aufschlagserie, diesmal von Safi Nacef. Verdienter 25:21 Satzgewinn.

Im dritten Satz wieder gleiche die Aufstellung - diesmal losgelegt wie die Feuerwehr. Knallharte Sprungaufschläge von Schattenberg auf  6:1, Auszeit Wuppertal und Doppelwechsel beim MSC: Frederik Mingers für Walter und Stefan Diettrich für Hogenacker. Mingers bringt sich sofort stark in Angriff und Aufschlag ein, Auszeit Wuppertal bei 12:6. Danach jedoch ein Bruch im Spiel, Annahme funktionierte wieder nicht, kein Druck im Angriff. Der 22:25 Satzverlust konnte nicht verhindert werden.

Tobias Walter setzt sich durch ...

Im vierten Satz weiterhin Mingers für Walter. Anfang erneut verschlafen. Auszeit bei 1:4, mit Aufschlägen von Schattenberg zum 4:4. Auszeit Wuppertal bei 8:6 und wieder bei 12:7 nach Aufschlägen Hogenacker. Ab da in allen Bereichen konsequent durchgespielt zum 25:17.

Nach der Partie freute sich Coach Kohne, dass die taktische Vorgabe im Aufschlag ausschließlich den Wuppertaler Libero anzuspielen (nur Hogenacker hatte „Freischuss“) letztendlich von Erfolg gekrönt war. Im Spielverlauf zeigte sich eine gewisse Hilflosigkeit der Wuppertaler Annahmespieler - alle drei funktionierten nicht mehr so recht.

Trainer Kohne zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Mannschaftsleistung und hob Libero Schmitz hervor, der stabil auftrat. Schattenberg bescheinigte er „sehr viel Verantwortung“. Ein weiteres Lob ging an Frederik Mingers, der sich als Youngster der Truppe immer besser zurecht findet und schon jetzt der Mannschaft viel helfen kann.

Das MSC-II-Team (Spielgemeinschaft mit Rumeln): Stefan Diettrich, Christian Jung, Henning Hogenacker, Frederik Mingers, Safi Nacef, Lukas Schattenberg, Nico Schmitz, Tobias Walter, Michael Wolf, Trainer: Michael Kohne.

Die Herren III von Trainer Klaus Schmidt-Kotte lernten eine ganz wichtige Lektion: das junge Team (fast ausschließlich aus dem U18-Bereich) registrierte vor dem Spiel, wie sich die Gäste von Maccabi Düsseldorf außerordentlich eindrucksvoll einschlugen – frei nach dem Motto: jeder Schuss ein Treffer und auf den Ball schlagen wie auf „kaltes Eisen“. Das routinierte Maccabi-Team hatte schon zum Saisonstart Krefeld klar abgefertigt – nun sollten die Moerser Jungspunde dran glauben.

Jan Vetter (li) und Luca Wagner mit gut koordiniertem Block ...

Die jedoch machten ihr eigenes Spiel und bewiesen unbeeindruckt außerordentliche Nervenstärke, wenn auch Trainer Schmidt-Kotte am Spielfeldrand des öfteren mit den Nerven zu kämpfen hatte, wenn Punktchanchen nicht konsequent genutzt wurden.

Jugendliche Unbekümmertheit gegen Erfahrung - Maccabi hatte letztlich im Spiel (beim Einschlagen sah das noch anders aus!) nur einen sehr starken Angreifer, den die MSC-Mannschaft aber ziemlich gut in den Griff bekam. Trainer Schmidt-Kotte: „Wir haben vor allem direkt im 1. Satz sehr variabel über alle Angriffspositionen gespielt und den alten Hasen damit offensichtlich ziemliche Probleme bereitet.“ (25-14-23-19).

Nach dem doch klaren 1. Satz häuften sich bei Schmidt-Kottes Schützlingen leider die Eigenfehler, sowohl im Aufschlag aber vor allem auch in der Annahme. Durchaus bemerkenswert, dass sich die Jungs vom ständigen Rückstand nicht verrückt machen ließen: am Ende hatte man die Nase knapp vorn.

Im 3. Satz dann wieder schnelle Führung, bei Maccabi stieg die Fehlerquote. Die MSC´ler hatten zwar auch immer mal wieder den einen oder anderen “Aussetzer”, aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte man letztlich ungefährdet im 2. Spiel den 2. Sieg eingefahren - und das als Aufsteiger!

Im MSC-III-Team: Niklas Kotte (Z), Jan Vetter und Arndt Bils (MB), Gordon Schiefer (D), Markus Epe und Luca Wagner (AA), Philip Holstein(L). Sie wurden von ihren Mannschaftskameraden auf der Bank (Mathias Epe, Joshua Franke, Jan Harenburg und Simon Rützel) unterstützt.