WVV Angebot Theorieunterricht

Neues online Angebot zur Prüfungsvorbereitung oder Auffrischung der Regelkenntnisse

April Termine in der Vorschau:
Montag, 15.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"
Donnerstag, 18.04. - 18:30 Uhr-Thema: "Spielfeld, Aufschlag, Rotation, Positionen"
Dienstag, 23.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Libero, Angriffs-/ Blockfehler"
Freitag, 26.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Aufgaben der SR"
Montag, 29.04. - 19:30 Uhr-Thema: "Fehlverhalten und Sanktionen"

 

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Beide Teams vom SV BW Dingden abgefangen

Ein ziemlich gebrauchter Tag für die beiden Damenteams vom MSC ... mit Licht und Schatten: beim Kreispokal in Voerde (Halbfinale und Finale) können sich beide Teams nicht durchsetzen, wobei besonders die Damen I unter den Erwartungen blieb. Bei der Damen II (die MSC U16) konnte man gegen den Bezirksligisten Dingden ohnehin nicht all zuviel erwarten.

Ding6

Richtig unter Druck: Evelyn Tissen und Leana Grozer

Zumal im Aufgebot von Trainer Günter Krivec (Damen II) gleich drei  Spielerinnen fehlten: Laura Woeste, Johanna und Katharina Sehr waren noch in den Ferien und konnten nicht auflaufen. Dafür Laura Adler und Paula Tuschoff mit im Aufgebot.

Länger mitgehalten

Das Team startete im ersten Halbfinalspiel gegen den SV BW Dingden mit einem 0-3 Rückstand, konnte aber über 4-5 und 7-8 das erste Drittel offenhalten. Ein Service-Hammer von Elea Pukownik sorgte für den Einstand bei acht, danach ging ein Angriff ins Aus ... und eine schwache Annahme sorgte für den 9-12 Rückstand. Zwei harte Aufschläge von Paula Tuschhoff brachten das Team auf 11-12 heran. Dann aber wieder eine problematische Annahme, ein Angriff direkt ins Netz, weitere harmlose Angriffe zum 13-19 ... und nach einem erfolgreichen Leana Grozer Angriff 14-19 Rückstand. In der Schlussphase war es wieder vornehmlich die Annahme, die einen guten Spielaufbau mit erfolgreichem Abschluss nicht ermöglichte.

Ding7

Schneller Zugriff am Netz - Elea Pukownik und Finja Kösters

Der eigene Angriff fehlte ...

Ein ähnliches Bild im 2. und 3. Durchgang. Früher Rückstand, ein schöner „Abstauber“ von Finja Kösters bringt das 3-5, bei 4-7 auch noch Möglichkeiten. Nach einem Dingdener Netzroller-Aufschlag aber 5-9, dann vergrößert sich der Abstand auf  9-13. Mayomi Olikagu kommt für Paula Tuschhoff. Doch das Team bekommt den Spielaufbau mit erfolgreichen Abschlüssen weiterhin nicht organisiert, Dingden ballsicher und mit viel Routine erweitert über 9-13 auf 9-20 ... und der 2. Satz ist weg. Auch im 3. Durchgang sehr früher Rückstand (4-10), den die Mannschaft nicht aufarbeiten kann.

Ding8

Wer sichert wen ...?

Moerser SC II: Leana Grozer, Fiona Horst, Leonie Jansen, Finja Kösters, Edda Meiler, Alicia Olikagu, Elea Pukownik, Mayomi Olikagu, Mira Pehmöller, Elea Pukownik, Evelyn Tissen, Laura Adler, Paula Tuschhoff, Trainer: Günter Krivec, 

Das Ergebnis: Moerser SC 2 vs. SV BW Dingden   0:3,15-9-11-25

 

 

Auch die Damen I raus

Bei der Damen I zeichnete sich im 2. Halbfinalspiel gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken früh ein klarer Sieg ab – obwohl mit Luisa Puchalla zunächst der „Motor“ im Spiel fehlte (Verzögerung mit dem „Flieger“ bei der Rückreise) ... und Alina Schmidt das Zuspiel übernahm: mit guter Qualität. 

Ding5

Lara Pütt greift an ...

Zunächst klarer Sieg – aber unbefriedigend

Alina Schmidt startet mit Aufschlag auf der Position 1 und sorgt gleich zum Spielbeginn mit „Sieben auf einen Streich“ zur 7-0 Führung. In der Folge bekommt Dinslaken kein Bein auf den Boden – Ann-Sophie Schattenberg (Aufschläge und Angriffe) sowie Annkatrin Schmidt schalten und walten wie sie wollen, die Mitte mit Lara Pütt und Jana Kleinheßeling erledigt die Pflichtaufgaben (auch mit guten Aufschlägen!)  ... und das Team kommt schnell zu einem klaren Satzgewinn.

Ding4

Annahme Annkatrin Schmidt - Ann-Sophie Schattenberg und Kendra Weyers beobachten ...

Der 2. Durchgang dann zunächst unerwartet spannend. „Schlafphase“ bemerkte Trainer Markus Pukownik nach der Partie trocken. 1-6 (!) Rückstand und Auszeit von Trainer Pukownik, der aber nach Angriff von Annkatrin Schmidt schon bei 8-8 Entspannung registriert. Bei 12-8 (Aufschlagserie von Ann-Sophie Schattenberg) dann Auszeit von Dinslakens Trainer, danach die Partie eher ausgewogen. Bei 19-18 drei schöne Aufschläge von Lara Pütt und der Satz wird souverän beendet. 

„Queen“ Kendra knebelt die Rheinwacht ...

Im 3. Durchgang (jetzt mit der inzwischen gelandeten Luisa Puchalla) dann ein denkwürdiges Unikat von Kendra Weyers, der 19 (!) Aufschläge in Folge gelingen – die Dinslakener Annahme schwächelt erheblich. Die wenigen Dinslakener Angriffe von der MSC-Abwehr abgefangen und gut gekontert. Mit ihrer Serie avanciert Kendra nun zur „Aufschlag-Queen“ in der Damenabteilung ... und löst Finja Kösters (16 Aufschläge in Folge gegen Bedburg-Hau) aus der Damen II ab ...

Ding3

Zwischendurch entspannt: Trainer Markus Pukownik, Chiara Kugel, Luisa Puchalla, Miriam Lohmann

Klarer Sieg gegen Dinslaken – aber absolut unbefriedigend, weil das Team wegen der krassen Defizite des Gegners nie so richtig gefordert wurde, sich Nachlässigkeiten leisten konnte und so nie zu seinem gewohnten Rhythmus fand.

Der Rhythmus fehlte

Das sollte sich dann in der letzten Partie (Finale) gegen den SV BW Dingden rächen. Hier fand die Mannschaft in den ersten beiden Sätzen nie zu ihrem Spiel. Trainer Markus Pukownik: „Das Spiel war nicht wirklich gut, wenig Bewegung in der Annahme, zu große Streuung, damit die eigenen Angriffe eher drucklos.“ Die gegnerischen Aufschläge nicht besonders stark, aber das MSC-Team einfach mit zu wenig Bewegung. 

Im 3. Durchgang fordert Trainer Pukownik dann „mehr Risiko und Übernahme von Verantwortung“. Es lief nun besser - aber am Ende wurde es noch unnötig eng durch eine zu hohe Eigenfehlerquote. Auch bekam man den gegnerischen Schnellangriff nicht unter Kontrolle. Die zu hohe Zahl von Eigenfehlern führte dann letztendlich auch zum Verlust des vierten Satzes. Zwischendurch leichte Führungen, im Zwanzigerbereich aber die Fehlerquote wieder zu hoch und knapper Satzverlust – und damit raus aus dem Pokal.

Ding2

 Jana Kleinheßeling fängt ab ...

Trainer Markus Pukownik abschließend: „In Summe war der Tag sehr durchwachsen, phasenweise haben einige Komponenten funktioniert, aber insgesamt zu viel Stückwerk. Ich will das nicht überbewerten -  aber der Tag hat nach der Ferienunterbrechung die alten Baustellen wieder gezeigt, an denen wir konsequent weiter arbeiten müssen.“

Moerser SC I: Miriam Lohmann, Chiara Kugel, Luisa Puchalla, Lara Pütt, Jana Kleinheßeling, Alina Schmidt, Ann-Katrin Schmidt, Ann-Sophie Schattenberg, Kendra Weyers, Trainer: Markus Pukownik

Die Ergebnisse:

Moerser SC I vs. MTV Rheinwacht Dinslaken   3:0,25-8-20-4

Moerser SC I vs. SV BW Dingden   1:3,21-22-25,25-20,23-25

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