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Volles Programm an der belgischen Küste - U16er mussten hart ran ...

Das alljährliche Trainingslager im belgischen  Knokke zur Vorbereitung auf die neue Saison ist mittlerweile eine schöne Tradition beim MSC geworden: bereits zum 13. Male fuhr eine MSC-Delegation in das belgischen Nordseebad und verlebte im Hotel „Prins Boudewijn“ und im  benachbarten runderneuerten Sportzentrum „De Stormmeeuw“  eine richtig gute Zeit.

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Erste Besprechung ...

In der Sporthalle „Sturmmöwe“ waren insgesamt dreizehn Spielerinnen am Start – in diesem Jahr ausschließlich Spielerinnen aus der U16 – eine ganze Reihe aus dieser großen Gruppe werden in der kommenden Saison sowohl in der NRW-Liga wie auch in der offenen Klasse (Bezirksklasse) auflaufen.

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Dann ein wenig Ballgewöhnung ...

Nach Stau in Antwerpen – sofort Training

Am Donnerstag ging in der Frühe um 7.00 Uhr mit der Abfahrt vom Parkplatz Mühlenstraße los. Bereits um 11.00 Uhr war das erste Training angesetzt. Etwas verspätete Ankunft durch einen Mega-Stau bei Antwerpen: noch auf dem Parkplatz vor der Halle wurden die Sportsachen aus den Koffern genommen und die Arbeit begann. 150 Minuten Training, danach zum Mittagessen in die Restauration der Sporthalle („Essen super“ war die einhellige Meinung) und erst danach die kurze Fahrt ins Hotel. Um 16.30 Uhr wieder Abmarsch zur Sporthalle (nur 7 Minuten Fußweg) und ausgedehntes Training.

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Gute Laune war immer dabei ...

Die Trainingsleitung einmal mehr bei  Trainer Günter Krivec – im Trainingsteam auch Stephan Bernoth, Brigitte Heisig sowie Hans-Peter Heisig, der auch zuständig für die Abläufe vor Ort war und sich als Organisator und Caterer (Wasser) betätigte. Auch Wilfried Harnacke von der MSC-Geschäftsstelle vor Ort und zuständig für weitere Formalitäten (Hotel etc.) 

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... auch am Strand.

Für die Kids war die Trainings- und „Frischluftbelastung“ (Strand!) erheblich. Nach zwei Einheiten pro Tag (insgesamt fünf Stunden) sank man in der Regel zwar müde ins Bett – allerdings waren die Energiereserven der jungen Damen doch erstaunlich hoch. So wurde die „Mittagsruhe“von vielen für einen Stadtbummel ... oder andere spontane Aktivitäten (wie: verstecken spielen im Hotel!) genutzt.

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Es gab auch Konflikte ... im Annahmeriegel.

Schwerpunkte

Schwerpunkt im diesjährigen Trainingslager waren nach dem Schritt von der U14 zur U16 (vom „4 vs. 4“ zum „6 vs. 6“) die neuen Aufstellungen und Laufwege beim System 5:1. Eine ganze Reihe von „Neuigkeiten“ mussten gelernt und ausgeführt werden: Annahmeriegel, Zuspiel vorne mit Seitenläufern, Zuspiel mit Läufern von den hinteren Position, Hinterfeldangriffe, Sicherung. 

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Trainingszeit schwarz auf weiß ...

So gab es bei den ersten Trainingseinheiten zunächst Theorie, dann wurden die „neuen“ Standardsituationen mit leichten Aufschlägen eingeführt, dann gab es Spielsituationen gegen einen Gegner. Da dreizehn Spielerinnen vor Ort waren, konnten immer zwei komplette Teams spielen.

Weitere Eindrücke vom Trainingslager in der Photogalerie