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Volleyball Teams mit oft nicht gewünschten Ergebnissen

Während die Herren I sich „auftragsgemäß“ den WVV-Pokal sicherten und die Herren II unbeirrt ihre Aufstiegspläne verfolgten musste ein Reihe von Jugendteams feststellen, dass sich im harten Wettkampfalltag nicht immer Wunschergebnisse erzielen lassen.

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Die U16.1 - die gute Laune bleibt ...

So vermeldet U16.1 Trainer Stephan Bernoth etwas enttäuscht: „Mit leeren Händen zurück aus Essen.“  Gegen den VCE Geldern gab es eine 0:2 Niederlage in einem „Aufschlagspiel“. Das Team aus Geldern zeigte sich in diesem Element „deutlich konstanter und druckvoller.“ Allein im ersten Satz registrierte Trainer Bernoth 7 (!) verschlagene Aufschläge – insofern zuviel, als die Aufschläge die „kamen“ dem Gegner zu wenig Probleme bereiteten.

Fehlerquote zu hoch

Gegen den VV Humann Essen verzeichnete Trainer Bernoth im ersten Satz eine ähnliche Situation – der Durchgang wurde verloren. Danach wurden einige Auswechslungen vorgenommen, die Mannschaft machte „endlich weniger Fehler“ und konnte den 2. Satz gewinnen, zumal da auch im spielerischen Bereich eine Steigerung zu vermelden war. Im entscheidenden 3. Satz insofern wieder Unruhe, als ein unsicheres Schiedsgericht für erhebliche Turbulenzen sorgte. Ablenkung und Nervösität waren die Folge: der Durchgang wurde mit zwei Fehlern auf Moerser Seite beendet ...

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Konzentration ist gefragt - nicht nur beim Aufschlag ...

Auch die junge U16.2 musste sich – mit ganz knappen Satzergebnissen – gegen Tusem Essen mit 1:2 geschlagen geben.

Gemischte Ergebnisse bei den anderen Teams (Jungen und Mädchen siehe auch Ergebnisse auf der WVV Homepage). Bei den Damen I kam es gegen den VT Kempen immerhin zu einem ersten Punkt. Da hätte es nach Trainer Moritz Baumann nach einer 2:0 Führung auch „ein wenig mehr“ sein können – immerhin wurde der Tiebreaker nur denkbar knapp mit 14-16 abgegeben. Moritz Baumann: „Nach einem starken engagierten Auftritt in den ersten zwei Sätzen ... haben wir genau so stark nachgelassen. Spielerisch waren wir deutlich stärker, zum Ende hin sollte es einfach nicht sein.“

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Herren 2 -Wichtige Regel: Augen zum Ball ...

So zeigte sich am Wochenende einmal mehr, dass es im Volleyball nicht nur um Technik und Taktik geht, sondern vor allem auch um die Konzentrationsausdauer. Die macht sich häufig im 3. Satz bemerkbar ... Da kommt es schon einmal zu einem „Einbruch“ – das gilt übrigens auch für die Herren I. Es empfiehlt sich, der Devise der mU13.1 zu folgen: schnell mit zwei Sätzen zum Abschluss kommen ☺