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„Adler“ starten mit Heimspiel in die neue Saison

Fast sieben Wochen haben sich die Spieler von Trainer Martin Schattenberg vorbereitet, 14 Testspiele wurden absolviert, 33 Sätze wurden gespielt ... und nun muss das, was sich die Mannschaft in den letzten Wochen erarbeitet hat auch im „Ernstfall“ umgesetzt werden. Dafür werden die Gäste von der DJK Delbrück am Samstagabend (Spielbeginn 19.30 Uhr) im ENNI Sportpark sorgen ...

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MIt der Annahme fängt´s an: Christian Gosmann in Aktion, Daniel Wernitz beobachtet ...

Die DJK Delbrück zählt zu den Gegnern, von denen sich unsere „Adler“ in der kommenden Saison möglichst früh absetzen wollen. Die Gäste aus Ost-Westfalen (Nähe Paderborn) kommen aus einer Stadt, die sich aus 10 kleineren Gemeinden zusammensetzt und insgesamt nur ca. 30.000 Einwohner hat.

Delbrück kommt über den Kampf

Dennoch hat sich das  Delbrücker Team seit langen Jahren in der 2. Bundesliga etabliert, hatte jedoch wiederholt Mühe, die Klassenzugehörigkeit zu halten. Auch in der letzten Saison musste man lange um den Klassenerhalt zittern. Gegen den MSC mussten die Delbrücker in den Punktspielen zwei Niederlagen (1:3 in Delbrück und 2:3 in Moers) hinnehmen. Der knappe Heimsieg (nur 15-11 im Tiebreak) ist Trainer Martin Schattenberg noch in guter Erinnerung. Schattenberg: „Wir lagen 1:2 zurück, haben mächtig gezittert; Delbrück ist im kämpferischen Bereich wirklich stark, das Team gibt nie auf.“ 

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Voll konzentriert: Sebastian Schnorr

Delbrück hat sich für diese Saison nicht mit großen Namen verstärkt – Neuzugänge kommen in der Regel aus dem Jugendbereich. Für Trainer Schattenberg kein Grund den Gast am Samstagabend zu unterschätzen. Klar ist, dass die Mannschaft von Trainer Martin Schattenberg, die nun in ihre zweite Bundesligasaison startet, im Auftaktspiel gleich deutliche Zeichen setzen will. Immerhin peilt man für die kommende Saison einen Platz im oberen Tabellendrittel an. Trainer Schattenberg: „Wir hatten im letzten Jahr drei (zwei Pflichtspiele, ein Pokalspiel) enge Spiele, Delbrück hat immer einen sehr routinierten Zuspieler und Trainerfuchs Ulli Kussin werden sich schon etwas überlegen, um uns das Leben schwer zu machen.“

Neue Namen im MSC-Team

Das MSC-Team hat sich auf einigen Positionen verändert. Lenard Exner, Philippe Scheiffarth, Henning Hogenacker, Chris Schäperklaus, Marek Bender und Niklas Kotte (schon während der letzten Saison) sind nicht mehr dabei. 

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Nach guter Annahme und gutem Zuspiel: David Seybering als "Vollstrecker" ...

Dafür ist im Zuspiel ist Thiemo Schnorr hinzugekommen. Auf der Annahme/Außen Position gibt es mit Sebastian Schnorr (Bruder von Thiemo) sowie mit Rückkehrer Tom Weber zwei Zugänge. Christian Gosmann spielt auf der Liberoposition, auf der Diagonalen wird Oliver Staab agieren. Veit Bils und Moritz Liebisch stehen auf der erweiterten Teamliste. Sie müssen einspringen, wenn es zu Verletzungen oder anderen Ausfällen kommen sollte.

Neu im Team ist auch Co-Trainer Hendrik Rieskamp (kommt von den TEBU Volleys – Tecklenburger Land, 3. Liga). Cheftrainer Martin Schattenberg wird weiter „am Ruder“ bleiben, erhält aber im Training wichtige Unterstützung von Trainer Hendrik Rieskamp, der immer „vor Ort“ sein wird, da Schattenberg bei seiner beruflichen Belastung nicht immer zur Verfügung steht.

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Blicken mit Optimismus nach vorne: Martin Schattenberg und Hendrik Rieskamp

Verbesserungen unübersehbar – auch im Ernstfall?

Das Team hat insgesamt in der Vorbereitung jede Menge Testspiele absolviert und hat sich nach Aussage von Cheftrainer Martin Schattenberg „positiv entwickelt.“ Schattenberg: „Wir haben uns im Bereich Block/Feldabwehr verbessert, in der Annahme und in der Blocksicherung – haben aber auch im Bereich Angriff an der Schnelligkeit gearbeitet und können hier neue Akzente setzen.“ Schattenberg: „Wir sind auf einem guten Weg.“

Co-Trainer Hendrik Rieskamp: „Bei uns sind alle fit - für Oskar (Klingner) kommt das Spiel wohl noch etwas zu früh. Oskar hat aber deutliche Trainingsfortschritte gemacht.“ In jedem Falle wird Klingner mit auflaufen – ob es für einen Einsatz reichen  wird ist eher fraglich.“

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Das Team muss es richten ...

Trainer Martin Schattenberg hat unter der Woche „noch an ein paar Feinabstimmungen“ gearbeitet Ansonsten spüren er und die Mannschaft Vorfreude auf den Saisonstart – verbunden mit der Hoffnung auf „zahlreiche Unterstützung.“ Der MSC Coach erwartet einen Gegner, der ebenso wie das MSC-Team unbedingt mit einem Sieg starten will. Die Vorzeichen sprechen für das MSC-Team, der Optimismus für Samstagabend ist spürbar. Schattenberg: „Wir wissen was wir können, brauchen uns nicht zu verstecken, aber wir bekommen sicher nichts geschenkt.“