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... und der Trainer würde gerne wissen was.

Beim vorletzten Jugendspieltag stellte MSC Trainer Stephan Bernoth bei seiner U14 in schöner Offenheit fest: „In jeder Auszeit wurde darauf verwiesen – aber es hat nicht geholfen.“ Eine Erfahrung, die mit Sicherheit nicht nur Trainer Bernoth gemacht hat ...

Es geht schlicht um die Erreichbarkeit von Spielerinnen und Spielern in der Auszeit – oder vor dem Spiel. Auch wenn sprachlich alles klar ist – und technisch und taktisch vollzogen werden könnte - kann man nicht sicher sein, was wirklich angekommen ist. Es gibt immer wieder Interferenzen und unerwünschte Assoziationen ...

Dies hat Cartoonist Damian Fulton, der seit Jahren die Volleyball- und Beachszene and der Westküste der USA beobachtet und seine Erkenntnisse regelmäßig im US Volleyball Magazin verbreitet, erkannt.

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Im aktuellen Cartoon  stellt er einen offensichtlich klassischen Fall dar. Der Trainer weiß was er will, neben den verbalen Impulsen gibt es sogar eine anschauliche Darstellung dessen, was zu tun ist. Die Spielerinnen schauen verständnisvoll ... 

Allerdings zeigt der vorliegende Fall zeigt deutlich, dass es sich um eine klassische „links rein rechts raus“ Kommunikation handelt und dass in einer wichtigen - zwischen links und rechts befindlichen - Abteilung ein anderer Film läuft. Man kann annehmen, dass sich bei Nele und Finja beim nächsten Treff (z. B. beim Drachen fliegen lassen) folgender Dialog entspinnt: „Weißt Du noch, wie wir im letzten Satz falsch gewechselt haben? Boah, hat der sich aufgeregt!“