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Drei gute Sätze reichten nicht zum Sieg ...

Die erwartet schwere Partie gegen den Tabellenführer der Bezirksliga , die FS Duisburg, lief über weite Strecken richtig gut für die Mannschaft von Trainer Eric Moser – nur reichte es am Ende nicht einmal zu einem Punkt.

Gestartet war Trainer Moser mit Andrea Gröll im Zuspiel, Jana Kleinheßeling auf der Diagoinalen, Ann-Katrin Schmidt und Wibke Bils in der Annahme sowie Chiara Kugel und Lara Pütt in der Mitte. Alina Schmidt auf der Liberoposition.

Harte Auseinandersetzung gleich im ersten Satz. Moers mit gutem Start – in allen Bereichen zur Zufriedenheit von Trainer Moser, der vor allem im Bereich Aufschlag und Angriff gute Leistungen sah. Allerdings enge Satzstände – Moers auch kämpferisch gut mit einer guten Chancenverwertung. In der Schlussphase dann Moers praktisch fehlerlos zum Satzgewinn.

„bis 20“ immer gut dabei ...

Auch der zweite Durchgang eng – bis in den „Zwanzigerbereich“ hinein. Bei 19-21 noch Minirückstand, dann Ann-Katrin Schmidt mit zwei guten Aufschlägen zu 22-21 Führung. Dann Fehler, nach Superrallye Moers mit 22-23 zurück – ausgeglichen von Wibke Bils mit schönem long-line-Schlag. Dann aber die FS über ihre starke Mitte erfolgreich – und Moers „verbaggert“ den letzten Ball.

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Wiebke Bils die Linie runter ...

Auch der dritte Satz wieder überwiegend eng. Eine frühe Führung mit 11-7 kann Moser´s Team nicht halten. Bei 13 Einstand – die Abwehr mit Schwächen. Bei 14-16 Auszeit Moers. Alina Schmidt verletzt sich bei einer Abwehraktion – die Mittelblocker müssen hinten mitspielen. Nach 17-19 punkten Jana Kleinheßeling und Ann-Katrin Schmidt zum Einstand bei 20. Andrea Gröll mit zwei harten Aufschlägen zum 22-20, ein Kleinheßeling/Pütt Block folgt zum 23-20. Dann kleines Drama: Dankeball von den Duisburgerinnen mit Chance zum Punkt 24 wird „kläglich“ vergeben – 23-21. Bei 23-22 Auszeit von Trainer Moser, dann Annahmefehler zum Ausgleich, wieder ein Ball „verbaggert“ und der letzte Moerser Angriff landet im Netz.

Am Ende zu schwach ...

Svenja Kaplanek übernimmt die Liberoposition. Im ersten Drittel kann das Team noch mithalten (6-5 Führung) – bei 8-11 Trainer Moser mit der ersten Auszeit. Kendra Weyers kommt für Jana Kleinheßeling. Bei 13-19 die 2. Auszeit von Trainer Moser, der nun mitansehen muss, wie sich das Team aufgibt: nur noch ein Punkt bis zum Satz- und Spielende. Annahme und Abwehr schwächeln, Aufschlag und Angriff zu harmlos.

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Drei gute Sätze reichten nicht ...

Trainer Eric Moser: „Ich war sicher, dass wir zumindest einen Satz holen. Wir haben drei gute Sätze gespielt, sind knapp abgefangen worden. Den dritten Satz durften wir nicht abgeben – da haben wir Fehler gemacht, die einfach nicht passieren dürfen. Das ist schon bitter – überwiegend gut gespielt und nicht belohnt.“

Das MSC Aufgebot in Rumeln: Wibke Bils, Andrea Gröll, Svenja Kaplanek, Jana Kleinheßeling, Chiara Kugel, Lara Pütt, Alina Schmidt, Ann-Katrin Schmidt, Kendra Weyers, Trainer: Eric Moser

Das Ergebnis: Freie Schwimmer Duisburg vs Moerser SC   3:1,20-25,25-23-23-14