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Letzte Ausfahrt Asberg

Zum traditionellen Abschluss der Freiluft-Vorbereitung lud Trainer Klaus Pannenbecker die 1. Handball-Herren des Moerser SC zum sonntäglichen Triathlon.

Ganze 14 Sportler, 11 reguläre Kadermitglieder und drei Ehrengäste, hatten nichts Besseres zu tun, als sich morgens um 9.30 Uhr an den Start zu begeben. Vom Bettenkamper Meer aus machten sich die Hobbymasochisten auf die Radstrecke nach Schaephuysen und zurück, um abschließend 10 Runden auf dem Asberger Sportplatz zu drehen.

Bei knackiger Sommerhitze hielten alle Teilnehmer tapfer durch und schleppten sich bis zur Ziellinie, was größten Respekt verdient. Folgeschäden gab es auch keine zu beklagen, die mitunter verhaltensauffälligen Gesellen waren vorher schon schräg drauf.

Zu den Ergebnissen: Außer Konkurrenz lief Jan Frodenos heimlicher Schwippschwager, Jan Boschheidgen, mit. Er atmete die Konkurrenz kurzerhand mit einer Fabelzeit weg und erreichte nach 1 Stunde, 13 Minuten und 50 Sekunden das Ziel. Danach flitze der erfahrene Triathlet noch zum Auslaufen nach Castrop-Rauxel.


Die erschöpften, aber glücklichen Sieger

Von den regulären Teilnehmern erreichte Lars Möbus als Erster die Ziellinie (1:28:03), mit einem gehörigen Abstand vor Rennmaus Martin Schlie (1:33:01). Das Siegerpodest komplettierte Flo Vanek (1:38:26), der damit zum zweiten Mal in Folge in den Top 3 landete.

Zum Schutz der Athleten und aus Liebe zum sauberen Sport werden im kommenden Jahr die Ostblock-Athleten allerdings suspendiert, IOC, DOSB und DKP sind bereits eingeschaltet.

Bemerkenswert: die Teilnehmer mit Freizeiträdern hatten zwar einen enormen technischen Nachteil, zogen die lange Strecke aber gnadenlos durch und ließen sich zu keinem Zeitpunkt entmutigen.


Nomnomnom...

Denn das wahre Ziel aller Aktiven lag auf dem Asberger Sportplatz. Co-Trainer Stefan Tavenrath organisierte dort ein kleines Grillfest mit kalter und warmer Verpflegung. Hier konnten sich alle Beteiligten nebst Freunden und Familien dafür feiern, eine stramme Leistung abgeliefert zu haben. Und spätestens nach der Wurst waren die Platzierungen nur noch Nebensache. Kurzum: ein schöner Tag, trotz Triathlon.

salz